Forschungszentrum CELTRA

CELTRA-Collage mit Logo

Centro de Estudios Latinoamericanos y Transatlánticos

Centro de Estudos Latino-Americanos e Transatlânticos

Das Forschungszentrum

Das Zentrum für Lateinamerika- und transatlantische Studien (CELTRA) ist dem Arbeitsbereich Spanische und Portugiesische Kultur- und Translationswissenschaft (SPKT) angegliedert und bietet das Dach für die wissenschaftlichen Aktivitäten der Mitglieder, die unterschiedliche Forschungsschwerpunkte haben. Das CELTRA betreibt einen regen Austausch mit anderen Forschungseinrichtungen und empfängt immer wieder Gäste zu Vorträgen und Forschungsaufenthalten.

Auf den folgenden Seiten finden Sie
• Informationen zu Tagungen, Projekten und Publikationen
• Daten zu Forschungsaufenthalten und Gastvorträgen von Mitgliedern des CELTRA, sowie
• die Vorstellung der Promotionsprojekte

Geschichte des CELTRA

Das CELTRA wurde 1990 unter dem Namen CELA von Prof. Dr. Klaus Pörtl gegründet. Ab 1992 leitete er das Centro de Estudios Latinoamericanos gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Perl, der sich sehr um die karibische und insbesondere die kolumbianische Präsenz im Forschungszentrum verdient machte und maßgeblich dafür sorgte, dass das CELA in der internationalen Forschung einen renommierten Ruf erlangte. Den Brasilien-Schwerpunkt verdankt das CELTRA Frau Prof. Dr. Susanne Klengel, die von 2004 bis 2009 in Nachfolge von Prof. Pörtl am FTSK lehrte (aktuell ist sie Professorin am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin). Unter diesen ProfessorInnen weilten bis 2012 154 Gastreferenten aus 18 Ländern am Lateinamerikazentrum. Seit Prof. Dr. Cornelia Sieber die Leitung übernahm, liegt ein Fokus auf den immer präsenter werdenden Phänomenen der Transkulturalität und kulturellen Übersetzung, die sich z.B. in der lateinamerikanischen und afrikanischen Migration nach Spanien und Portugal zeigen. Im Rahmen dieser Neuausrichtung erfolgte 2015 die Umbenennung in CELTRA. Die Buchbestände werden gepflegt und erweitert, regelmäßige Öffnungszeiten während des Semesters erlauben auch eine studentische Nutzung. Hinzugekommen ist auch eine DVD-Sammlung.

Biblio- und Mediathek

Die Bibliothek des CELTRA umfasst zwei Spezialsammlungen zu Brasilien und Kolumbien mit insgesamt ca. 2.500 Bänden. Literatur wird aber auch zu anderen ausgewählten Themen mit Lateinamerikabezug erworben.
Einzelne Aufsätze aus den Sammelwerken des CELTRA-Bestandes können über die Dokumentensuchfunktion im Verzeichnis der in den Bänden enthaltenen Beiträge gesucht werden.
Die Bücher im CELTRA können über den Katalog der Universitätsbibliothek ausgeliehen werden.
Auch ausgewählte spanisch- und portugiesischsprachige Filme befinden sich im Bestand des CELTRA. Sie können während der Öffnungszeiten ausgeliehen werden.
Die Bibliothek bietet einen Arbeitsplatz für GastwissenschaftlerInnen. Dieser wurde u.a. von dem chilenischen Poeten Raúl Zurita während seiner ZIS-Gastdozentur in Germersheim 2012 genutzt.

Das CELTRA-Logo

Im Rahmen der Erweiterung des Lateinamerikazentrums auch auf transatlantische Forschungsfragen erfolgte 2015 die Umbenennung und damit die Suche nach einem CELTRA-Logo. Hierfür wurde ein Wettbewerb unter Studierenden und Alumni des FTSK veranstaltet. Die Jury aus den Mitgliedern des CELTRA wählte unter den kreativen Einsendungen den Vorschlag von Vanessa Tacken für den ersten Preis für das spätere Logo und vergab außerdem zwei zweite und zwei dritte Preise. Frau Tackens Vorschlag bildete die Grundlage für das spätere Logo, das in mehreren Entwicklungsschritten entstand.